Mit einem Carport aus Holz haben Sie sich gleichzeitig für ein modernes und langlebiges Carport entschieden.
Da Holz aber bekanntermaßen ein Naturprodukt ist, lebt es in gewissem Sinne auch nach der Verarbeitung weiter. So nimmt es aus der Umgebungsluft Feuchtigkeit auf und gibt Sie bei Trockenheit wieder ab. Durch diesen Prozess quillt und schwindet das Holz. Dadurch lässt sich eine Rissbildung im Holz leider nicht vermeiden. Solche Risse sind in der Regel allerdings als unbedenklich zu betrachten, da Sie keinen statischen Nachteil mit sich bringen.
Auch ein Verzug des Holzes sowie Äste lassen sich leider nie ganz ausschließen. Allerdings lässt sich Holz auch genauso, wie es sich verzogen hat, wieder gerade ziehen. Sie sollten beim Verbau eines gekrümmten Holzbauteils auf jeden fall eine Schraubzwinge parat halten. Damit können Sie das Bauteil an der gewünschten Stelle fixieren und verschrauben. Im laufe der Zeit passt sich das Holz der fixierung an und die Spannung im Holz lässt nach.
Gerade in den harzreichen Holzarten (Kiefer, Fichte und Lärche) können so genannte Harzgallen –mit Harz gefüllte Hohlräume- vorkommen. Bei der Verarbeitung des Holzes kann es passieren, dass solche Hohlräume geöffnet werden und das gesammelte Harz ausläuft. Mit ein wenig Aceton lässt sich dieser Austritt allerdings einfach wegwischen.
Es kann auch passieren, dass sich aufgrund von Spannungsnachlässen oder Windbeeinflussung Schrauben Ihres Carports lösen. Aus diesem Grund sollten Sie wie bei Ihrem Auto die Verschraubungen regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls nachziehen. Dieses empfiehlt sich das erste mal nach 5-6 Wochen und danach Jährlich vorzunehmen.
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